Avenir Suisse schlägt "digitale Mini-GmbH" vor
Avenir Suisse verkündet ihre Idee zur "digitalen Mini-GmbH" als neue Rechtsform. Mit Hilfe der Digitalisierung sollen sich Behördenschnittstellen erneuern.

Die Schweizer Stiftung Avenir Suisse schlägt mit der "digitalen Mini-GmbH" eine neue Rechtsform vor. Laut der Denkfabrik soll so die Digitalisierung beschleunigt werden. Im Fokus der neuen Rechtsform "digitale Mini-GmbH" sollen dabei folgende drei Merkmale stehen:
Der Verzicht auf Vorschriften zum Gründungskapital.
Der Verzicht auf öffentliche Beurkundungen.
Der Verzicht auf Papier: Identitätsprüfung, Handelsregisteranmeldung sowie die gesamte Interaktion mit den Behörden soll nur noch auf elektronischen Weg möglich sein.
Der Wechsel auf die digitale Alternative soll die Firmengründung in der Schweiz vereinfachen, beschleunigen und günstiger machen. Zudem soll die Modernisierung der Handelsregister die Transparenz im Geschäftsverkehr und damit den Gläubigerschutz nachhaltig erhöhen. Laut Mitteilung hinkt die Schweiz beim Thema Firmengründungen in verschiedenen internationalen Rankings hinterher. Zu den Gründen dafür zählen umständliche Gründungsanforderungen und hohe Kosten, wie eine Analyse von Avenir Suisse zeigt.
Im Schweizer Handelsregister wurden im vergangenen Jahr rund 50'000 neue Firmen eingetragen. Im Vergleich zum Vorjahr lässt sich somit trotz Corona ein fünfprozentiger Zuwachs feststellen. Lesen Sie hier mehr zu Investitionen in Schweizer Start-ups bis 2020.

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